Die Wasserburg liegt nördlich der Ölmühle auf einem aufgeschütteten Hügel und ist von einem Wassergraben umgeben. Neben ein paar Mauerresten ist noch ein Turm erhalten. Die Ölmühle befindet sich ganz links im Bild oben sie belieferte die Burg mit Mehl und Öl.
Die Burg
Die erste Erwähnung der Burg von Dorfelden stammt aus dem Jahre 1234. Im Rahmen einer Erbteilung ging die Burg an Heinrich und seinen Bruder Reinhardt III. von Dorfelden. Die Burg diente im Mittelalter auch als befestigter Schutz für den Kurfürsten zu Sachsen bei der Krönung der römisch-deutschen Könige in Frankfurt am Main. In den folgenden Jahrhunderten verlor die Burg an Bedeutung, da an ihrer Stelle der Junkerhof trat.
Die Burg im Winter. Ein Rundumblick vom Mittelpunkt der Burg.
Während im Winter die Burg gut sichtbar ist, verschwindet sie im Sommer hinter vielen grünen Blättern
Der Wassergraben
Der Wassergraben umschließt die Burg und dient im Winter zum Schlittschuhlaufen. Im Sommer ist er ein Eldorado für Angler. Auch die heimische Tierwelt hat hier ein zuhause.