Herstellung des Mühlenbrotes |
Sie möchten wissen, woher vor zweihundert oder mehr Jahren das für die Zubereitung von Speisen so wertvolle Öl kam? Nein, nicht in Plastikflaschen aus dem Supermarkt und auch nicht aus der Ukraine. Mehr soll hier nicht verraten werden. Aber man kann es erfahren, wenn man am Mühlentag die Ölmühle in Niederdorfelden besucht und sich dort einer der stündlichen Führungen anschließt. Wann und wo das ist? Der Mühlentag findet – übrigens deutschlandweit – immer am Pfingstmontag, diesjahr also am 20. Mai, statt. Die Ölmühle Niederdorfelden öffnet ihre Türen von 11 bis 17 Uhr, man findet sie bei den Resten der früheren Wasserburg in Niederdorfelden. Links vom Bürgerhaus in der Burgstraße führt ein Fußweg zum Mühlbach, dem man ganz einfach folgt. Zudem wird aus diesem Anlass das köstliche frisch im Holzofen gebackene Mühlenbrot verkauft sowie Leckeres vom Grill und Kaffee mit hausgebackenen Kuchen und Torten. Selbstverständlich kann auch der Durst mit kühlen Getränken gelöscht werden. Willkommen sind interessierte Bewohner der unmittelbaren Umgebung wie aus der Region, selbst wenn sie sich nur ein Bild von einem idyllischen Fleckchen machen möchten. Nachmittags kommen sogar die Freunde der Musik auf ihre Kosten, dann nämlich, wenn die „Dorfellas“ ihre populären Weisen zum Besten geben. |
Woher kam früher das Öl ?
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